Why do we reject sex with children?

This site is run by pedophiles (mainly) and we get a lot of hate from other pedo-communities for our clear stance against any sexual contact to children. So why do we so passionately reject what our genuine sexual preference longs for? Here is a short text for now and a copy of the german version of this page.

We do acknowledge the immense harm sexually predatory behavior causes in so many people. There is even a lot of research on that topic now so the obscurity and speculation of the 60s, 70s, and 80s isn't appropriate anymore (to say the least). So given we are just normal people except for our sexual feelings we don't want to hurt people and especially kids. It's as easy as that.

But of course there are many more reasons and more complex lines thought that can go into this. Especially if one discusses with people who do not reject sex with children. They have their own lines of thought and reasons and even studies to cite. Here is what we'd like to say to those ideas:

Warum wir Sex mit Kindern ablehnen

Diese Frage klingt wie ein Widerspruch in sich. Schließlich ist wie bei jeder anderen Sexualpräferenz auch bei der Pädophilie die Sexualität ein fester Bestandteil. Fast jeder Pädophile wünscht sich neben vielem Anderen wie Partnerschaft, Zuneigung, Aufmerksamkeit, Anerkennung etc. auch sexuelle Interaktionen mit Kindern. Das ist eine nicht wegzudiskutierende Tatsache und ruft bei vielen Menschen, die diese Gefühle aus eigenem Erleben nur gegenüber etwa Gleichaltrigen (Erwachsenen) kennen, Empörung hervor.

Bei dieser Empörung wird jedoch vergessen, dass zwischen einem Wunsch und dem Umsetzen dieses Wunsches immer eine bewusste Entscheidung steht! Niemand wird automatisch und ohne eigene Verantwortung zum Täter!

Warum also lehnen pädophil empfindende Menschen trotz ihrer Wünsche sexuelle Handlungen mit Kindern im realen Leben ab? Die Gründe dafür können vielfältig sein: Es gibt Pädophile, die hindert einzig die Angst vor einer Bestrafung. Andere wollen nicht als pädophil erkannt werden und fürchten Entdeckung und Stigmatisierung. Manche berufen sich auf die Frage der Einvernehmlichkeit und argumentieren, dass Kinder grundsätzlich nicht in sexuelle Handlungen einwilligen können. Wieder andere berufen sich auf wissenschaftliche Untersuchungen und Studien, welche eine Schädlichkeit für die Entwicklung von Kindern belegen, wenn sie sexuelle Kontakte mit Erwachsenen erlebt haben. Oder direkt auf Erfahrungen von Menschen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben.

Eine weiterer nicht wegzudiskutierender Fakt ist jedoch, dass es Pädophile gibt, die sich von dem „Wir“ im Titel nicht eingeschlossen fühlen und sexuelle Handlungen mit Kindern befürworten. Häufig werden zum Beweis dieser Sichtweise Beispiele herangeführt, in denen Kinder sexuelle Erfahrungen mit Erwachsenen hatten und das Erlebte heute, als Erwachsene, nicht negativ beurteilen (schließlich hätten sie es selbst gewollt). Oder auch Studien, die die Schädlichkeit sexueller Kontakte in der Kindheit als nicht kausal bewiesen darstellen.

Was also ist richtig?

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Tatsache ist, dass es bisher keinem Kind geschadet hat, die eigene Sexualität kind- und altersgerecht zu entdecken und zu entwickeln. Allein mit sich selbst oder mit gleichaltrigen Freunden. Mit Fragen sollte es sich jederzeit vertrauensvoll an einen Erwachsenen wenden können. Es hat aber noch keinem Kind geschadet, die eigentliche „erwachsene Sexualität“ erst zu einem Zeitpunkt selbst zu erleben, wenn es aufgrund seiner pubertären Entwicklung überhaupt in der Lage ist, die besondere Intimität und die besondere Gefühlswelt dieser Erwachsenen-Sexualität zu verstehen. Dass ein junger Mensch zu diesem Zeitpunkt gar kein „Kind“ mehr ist, wird jeder bestätigen, der mit Jugendlichen in dieser Lebensphase zu tun hatte oder hat.

Tatsache ist leider auch, dass in der Kindheit gewaltsam erlebte Sexualität nicht wieder gutzumachende Verletzungen in der Entwicklung von Kindern hinterlässt. Viele heute Erwachsene leiden noch immer an dem vor vielen Jahren erlebten Vertrauensverlust gegenüber dem Täter von damals sowie an der erlebten Ohnmacht, nichts gegen diese sexuellen Handlungen tun zu können – damals nicht und rückwirkend erst recht nicht. Und außer Vertrauensverlust und Ohnmacht können noch viele weitere schlimme Faktoren hinzukommen: Schmerz, Scham, Angst, Schuldgefühle, Selbsthass, …

Diese traurigen Beispiele werden auch von den Befürwortern sexueller Handlungen zwischen Erwachsenen und Kindern gewöhnlich anerkannt. Also argumentieren sie, dass gewaltlose sexuelle Handlungen o.k. wären, weil das Kind doch jederzeit „Nein“ sagen könne. Es wird weiter argumentiert, dass, wenn das Kind nicht „Nein“ sagt, es dann diese Sexualität erleben wolle. Dabei wird gern „vergessen“, dass Gewalt nicht nur physisch ausgeübt werden kann. Auch ein emotional erlebter oder „nur“ empfundener Druck ist eine Form der Gewalt, weil ein Mensch dann nicht mehr frei entsprechend seinen eigenen Wünschen entscheiden kann.

Bei Kindern ist es noch einfacher, deren Psyche zu beeinflussen: auch ohne eine bewusste Beeinflussung (sprich: Manipulation) kann sich für ein Kind eine solche emotionale Abhängigkeit vom Erwachsenen entwickeln, dass es sich einfach „in der Pflicht“ sieht, dem Erwachsenen zuliebe auch dessen sexuelle Wünsche zu erfüllen, obwohl es die gar nicht mag. Ein jeder wird wohl aus seinem eigenen Leben mindestens eine Situation kennen, wo man eine ungute Entscheidung getroffen hat aus dem Gefühl heraus, keine andere Wahl zu haben oder es dem Anderen „schuldig“ gewesen zu sein; manchmal vielleicht sogar mit schlimmen Folgen für das eigene Leben. Und das passiert sogar Erwachsenen, wie sollte sich erst ein Kind gegen sowas zur Wehr setzen? Deshalb entbindet weder ein nicht gesagtes „Nein“ noch ein ausgesprochenes „Ja“ des Kindes zu sexuellen Handlungen von der Verantwortung für das eigene Tun.

Warum aber muss ein Kind erst „Nein“ sagen müssen? Warum sollte es überhaupt mit einer für das Kind noch nicht nachvollziehbaren Erwachsenen-Sexualität konfrontiert werden? Wer hat daran wirklich Interesse? Der Erwachsene? Das Kind? Man braucht nur genau hinzuhören, um sich diese Frage zu beantworten: Wenn sich Kinder über Sexualität äußern, dann stellt sich sehr genau heraus, wie sich dabei häufig Unverständnis, manchmal Ekel, manchmal Neugierde aber jedes Mal kindlich vereinfachtes Denken abwechseln. Und wenn die kindliche Neugierde ganz stark wird, ist nicht der Erwachsene der Wunschpartner für das Ausprobieren und Erleben dieser Ideen.

Weiterhin braucht man sich nur erinnern, welche Energien ein Kind aufbringen kann, wenn es etwas wirklich will. Genauso kann man beobachten, wie schnell ein Kind eine Idee fallen lässt, hinter der es nicht wirklich steht. Wenn man diese Beobachtungen zugrunde legt, wird deutlich, dass Kinder im Allgemeinen ihre Sexualität nicht mit Erwachsenen erleben wollen. Denn wenn es so wäre, würden sie das einfordern!

Fazit

Wenn also ein Kind nicht „Nein“ sagt, ist es noch lange kein Indiz dafür, dass es diese Sexualität erleben will. Es ist die Aufgabe des Erwachsenen, den Wunsch des Kindes zu respektieren und das Kind in sexuellen Belangen nicht in Bedrängnis zu bringen! Und wenn doch mal ein Kind von sich aus einen Erwachsenen zu sexuellen Interaktionen auffordern sollte – wohlgemerkt: ohne dass dieser zuvor durch entsprechende Handlungen das „Interesse beim Kind geweckt“ hat – dann bleibt dem Erwachsenen nichts anderes übrig, als diesen Wunsch taktvoll abzulehnen – mindestens bis ein paar Jahre ins Land gegangen sind und das Kind dann kein solches mehr ist. Alles andere wäre ein Ausnutzen des Kindes, ein Missbrauch der Neugierde, der Unbefangenheit und der Unerfahrenheit dieses jungen Menschen, der erwarten kann, von einem erfahreneren Erwachsenen jede Unterstützung für die eigene Entwicklung zu bekommen – selbst wenn diese Unterstützung manchmal ein Schutz vor Entscheidungen ist, welche das Kind später einmal bereuen dürfte.

Das Kennen der Erwachsenen-Sexualität ist für die kindliche Entwicklung nicht nötig und birgt stattdessen das Risiko ganz gravierender zukünftiger Probleme für das Kind. Wenn beispielsweise für ein 16-jähriges Mädchen die ganze Welt zusammenbricht und es sich das Leben nehmen will, wenn es vom ersten intimen Freund verlassen wird, wie mag es dann erst einem Kind ergehen, welches zu Beginn der Pubertät aufgrund der einsetzenden Hormonbildung einen Blick zurück wirft und die sexuellen Handlungen von damals neu bewertet? Gesetzt den Fall, man habe es mit einem Kind zu tun, dass den sexuellen Kontakt nicht unmittelbar als beängstigend und übergriffig empfunden hat: Wer kann vorhersehen, ob dieses Kind sich dann in der Pubertät nicht rückblickend schämt, sich benutzt fühlt oder an der Ambivalenz zu zerbrechen droht, das damals Erlebte heute als Missbrauch durch den Erwachsenen zu empfinden? Wenn ein Kind die sexuellen Handlungen mit dem Erwachsenen auch noch mit physischer oder psychischer Gewalt erleben muss, erhöht das die schon genannten Gefahren für die Entwicklung des Kindes um ein Vielfaches.

Welcher Pädophile will die Verantwortung auf sich laden, einem Kind vielleicht die Zukunft zu verbauen oder auch „nur“ zu erschweren, weil er heute seine sexuellen Wünsche nicht mit sich allein ausmachen möchte?

Wir haben darauf eine ganz klare Antwort: Wir nicht! Wir tragen lieber die Verantwortung dafür unseren kleinen Teil dafür zu tun, dass Kinder in einer gesunden und sicheren Umgebung aufwachsen können, und haben deshalb die bewusste Entscheidung getroffen, dass Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern niemals stattfinden darf. Wenn man das akzeptiert eröffnet das mitunter auch Türen zu einem guten und angebrachten Umgang mit Kindern im eigenen Umfeld. Wir als Team haben das erlebt und viele, denen wir begegnet sind. Und allein die vielen rundum guten Dinge, die man mit Kindern gemeinsam erleben kann, sind so wertvoll und kraftvoll und machen diese vergleichsweise kleine Einschränkung mehr als wett.