Diese Frage muss Max sich oft anhören, wenn er sich mit Kindern abgibt. In diesem Beitrag von Oktober 2010 erklärt Max, warum er den Umgang mit Kindern trotz seiner pädophilen Ausrichtung nicht vollständig meidet und solchen Situationen – bei aller Problematik, die manch einer darin sehen mag – sogar etwas Positives abgewinnen kann.
weiter lesenWie Marco seine 15 Grundsätze niedergeschrieb hat auch Max im Sommer 2007 für sich eine Art Selbsthilfe-Leitfaden entwickelt, der ihm nach seiner Therapie an der Charité pber einige Jahre hinweg dabei half, Kontaktsituationen mit Kindern realistisch einzuschätzen und mögliche Probleme zu erkennen. Ende Juli 2010 wurde er auf SuH veröffentlicht. Zwar hat er diese Strategien auschließlich für sich und seine ganz persönliche Situation entwickelt, trotzdem könnten sie wertvolle Anregungen auch für andere Pädophile enthalten.
weiter lesenMax hat im Frühjahr 2010 seine Urlaubserinnerungen aus den Jahren 2007 und 2008 aufgeschrieben. Sie sind geprägt von einem Gefühl, das viele Pädophile gut kennen werden; nämlich dem gedanklichen Hängenbleiben in der eigenen Kindheit, von dem man sich zeitlebens nie ganz lösen kann. Bei Max kommt noch seine ADHS-Problematik dazu, die aus seiner Sicht mit dazu beigetragen hat, dass er als Kind nur schwer mit Gleichaltrigen zurecht kam.
weiter lesenIn seiner ausführlichen Antwort auf Gabriels Beitrag „Gedanken zur Liebe“ beschreibt Max im Dezember 2009 sehr treffend, worin sich seine Gefühlswelt als Pädophiler von der eines Nicht-Pädophilen unterscheidet.
weiter lesenUnter diesem poetisch anmutenden Titel berichtet Max von einer Begebenheit aus dem Jahr 2006, als er gemeinsam mit einer Gruppe von Kindern in einem S-Bahn-Abteil saß. Was diese Geschichte so liebenswert macht, ist die besondere Sensibilität für die kleinen Momente des Alltags. Scheinbar beiläufige Momente, denen Nicht-Pädophile oft keinerlei Bedeutung beimessen, die man als Pädophiler aber viel intensiver wahrnimmt. Die Erlebnisse von Max machen deutlich, dass Pädophilie mehr ist als nur die sexuelle Fixierung auf Kinder. Zur Pädophilie gehört oft auch eine tiefe platonische Faszination für Kinder.
weiter lesenMax berichtet hier im Sommer 2009 von seinen Erlebnissen mit dem Medikament Androcur®.
weiter lesenMax gehörte zu den ersten Patienten, die im Jahr 2006 am Therapieprojekt Kein Täter werden der Berliner Charité teilgenommen haben. Hier erzählt er im Juni 2009 von seiner Vorgeschichte. Max erklärt, wie er beinahe straffällig wurde, wie er zur Charité fand und was für Erfahrungen er dort gemacht hat.
weiter lesenOft wird gefragt, was Pädophile dazu treibt, Kinder zu missbrauchen. Doch Max stellte diese Frage genau andersherum: Was motiviert eigentlich einen Pädophilen, auf Sex mit Kindern verzichten? Max dachte Anfang 2009 allgemein besonders viel über seine Präferenz nach und schrieb diesen Text, der sich ganz direkt an die Leserschaft von SuH richtete.
weiter lesenAnmerkung des Autors: Als ich dieses Erlebnis 2009 aufschrieb stand ich kurz nach dem Ende der Therapie noch immer sehr unter dem starken Eindruck der Überraschung, dass mir als einem Pädophilen ein verantwortungsvoller Umgang mit Kindern überhaupt möglich war und dass er nicht einmal wehtat oder sonstwie unangenehm war. Heute sehe ich einen verantwortungsvollen Umgang mit sexuellen Impulsen Kindern gegenüber als nicht minder wichtig an, aber mir ist klargeworden, dass der Begriff „Impulskontrolle“ einen sehr negativen Beigeschmack hat: sehen doch viele Leute uns Pädophile als etwas an, was nur gut verschnürt und kontrolliert überhaupt frei herumlaufen sollte.
So war die Kontrolle hier drin auch damals, als ich das aufschrieb, NICHT gemeint. Das nur als Vorwort vorneweg.
Deshalb habe ich mich auch entschlossen den Titel zu ändern. Der Originaltitel damals lautete: „Mit Schock zum Glück – das Thema Impulskontrolle“